Aktive Auszeit auf Menorca Teil 4

Auf dem Schiff, dem Ross und beim shoppen

Was für ein toller Kontrast - das schwarze Pferd vor dem türkisen Meer.
Was für ein toller Kontrast - das schwarze Pferd vor dem türkisen Meer.

 

Aktives Erholen - mittlerweile meine schönste und liebste Art Urlaub zu machen. Wir waren im Frühling eine Woche mit Wikinger-Reisen unterwegs, einem Reiseanbieter, der genau auf solche Urlaube spezialisiert ist.

 

Der Tag heute war wie für mich gemacht. Erstmal ging es zur Stadtbesichtigung nach Mahón. Ich erlag natürlich meinem Shopping-Wahn und konnte mich nur schweren Herzens zur Bootstour losreißen. Es hatte sich aber gelohnt - die Fahrt durch den zweitgrößten Naturhafen der Welt war schon echt beeindruckend.

 

Ein Erlebnis in der Natur durfte natürlich auch nicht fehlen. Am Nachmittag ritten wir mit wunderschönen Pferden dem Sonnenuntergang entgegen - ein Kindheitstraum ging in Erfüllung.

 

 

Mahón – Kultur und Shopping in Menorcas Hauptstadt

Das wunderschöne Städtchen Mahòn mit dem Hafen im Hintergrund.
Das wunderschöne Städtchen Mahòn mit dem Hafen im Hintergrund.

Heute führte uns unser Weg nach Mahón, die Hauptstadt von Menorca und östlichster Punkt Spaniens. Mit dem öffentlichen Bus sind es etwa 40 Minuten Fahrzeit von unserem Hotel in Santo Tomàs bis zu diesem wunderschönen Ort mit seiner schmucken Altstadt.

 

In Mahón angekommen, führte uns unser Guide Amir etwas herum und erzählte uns einiges Interessantes über das Städtchen. Gegründet wurde Mahón durch die Karthager, einer Legende nach sogar von Hannibals Bruder Mago Barkas, dem die Stadt auch ihren Namen verdanken soll.

 

Britische Architektur trifft mediterranen Flair

Eine Stadt für's Bummeln gemacht ;-)
Eine Stadt für's Bummeln gemacht ;-)

Während der englischen Besatzung im 18. Jahrhundert, wurde Mahón zu Menorcas Hauptstadt ernannt. Aufgrund ihres großen Naturhafens war die Stadt ein wichtiger strategischer Knotenpunkt im Mittelmeer und somit in der Vergangenheit heiß umkämpft.

 

Dass die englischen Besatzer ihre Spuren hinterließen, merkten wir bei unserem Spaziergang durch die Altstadt. Die Architektur ist britisch geprägt und bietet einen schönen Kontrast zum mediterranen Flair der Insel. In den vielen kleinen Läden lässt es sich außerdem wunderbar shoppen und ich konnte mich nur schwer los reisen, den nächsten Programmpunkt, eine Bootsfahrt, anzusteuern.

 

Ahoi ahoi

Am Hafen findet man zahlreiche kleine Touri-Schiffe für eine Hafenrundfahrt.
Am Hafen findet man zahlreiche kleine Touri-Schiffe für eine Hafenrundfahrt.

Nach einem leckeren Imbiss im „Mercat de Pescados“, dem Fischmarkt, ging es für uns auf hohe See!

 

Oder besser gesagt: Auf Bootsrundfahrt durch den Hafen, der übrigens der zweitgrößte Naturhafen der Welt ist. Wie bereits erwähnt, war er für die Seefahrt von militärischer Bedeutung. Dementsprechend war die Hafeneinfahrt auch stark gesichert, wovon heute noch viele Festungsanlagen zeugen. In der Festung „La Mola“ (erbaut 1850 bis 1875) wurden während der spanischen Diktatur bis 1975 tausende Gefangene gefoltert und ermordet. Die Festungsinsel kann man übrigens auch besichtigen. Zeitlich reichte uns das leider nicht mehr.

 

Hoch oben auf dem Ross

Ein Traum, diese wunderschönen Pferde und das farbenprächtige Meer im Hintergrund.
Ein Traum, diese wunderschönen Pferde und das farbenprächtige Meer im Hintergrund.

Nach unserer Rückkehr nach Sant Tomàs ging für einen Teil von uns ein kleiner Traum in Erfüllung. Amir hatte auf unseren Wunsch hin einen Reitausflug organisiert – und zwar auf den für Menorca typische Rappen, den Menorquinern. Micha lag leider krank im Bett und konnte nicht mitkommen, eine doofe Erkältung hatte ihn erwischt. Mit meinen lieben Mitgewinnern ging es zum Nachbarort Son Bou und dort zum Reiterhof "Son Bou Rutes A Cavall".

 

Nach einer kleinen Einweisung ging es auch schon los. Ich saß noch nicht oft auf dem Rücken eines Pferdes. Dementsprechend steif sah ich vermutlich aus. Jessi und Sabine gaben da schon eine viel elegantere Haltungsnote ab. Kein Wunder aber auch, sie reiten beide in ihrer Freizeit viel.

 

 

Ein unvergessliches Erlebnis

Wie die Mähne im Wind weht - so ein hübsches Pferd :-)
Wie die Mähne im Wind weht - so ein hübsches Pferd :-)

Der Reiterhof wird von Mutter und Tochter geführt und beide waren wirklich super lieb und fürsorglich. Die ganze Zeit liefen sie neben uns her, gaben uns Tipps, beobachteten das Verhalten der Pferde, knipsten immer wieder Fotos von uns und machten den Nachmittag wirklich zu einem ganz besonderen Erlebnis für uns.

  

Von Son Bou ging es Richtung Meer und dann ein Stück an der Küste entlang. Auf dem Pferderücken über den Sandstrand, durch die leichte Brandung und dabei die tiefstehende Sonne am Horizont - fast zu schön um wahr zu sein!

Eine solche Reittour kann ich jedem nur empfehlen, auch wenn ihr davor noch nie auf einem Pferd gesessen seid. Ich hab es immerhin auch hin bekommen, ohne abgeworfen zu werden ;-) 

  

Mit diesen tollen Erlebnissen im Kopf ließen wir den Tag im Hotel gemütlich ausklingen.

 

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Die Reise habe ich über eine offizielle Ausschreibung von Wikinger-Reisen gewonnen. Mit Text und Foto konnte sich jeder/jede darauf bewerben. Zusammen mit zwei anderen Pärchen hatten wir diese Reise gewonnen. Die Inhalte dieses Artikels sind meine ehrliche Meinung und wurden durch nichts beeinflusst. Auch wurde ich nicht dazu verpflichtet, einen solchen Artikel zu verfassen. Ich fand die Reise einfach rundum gelungen und möchte euch daher gerne daran teilhaben lassen.

Den passenden Menorca Wanderführer findest du hier.

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Hier geht's zu den Artikeln "Aktive Auszeit auf Menorca" Teil 1Teil 2 und Teil 3 

Seid ihr auch schon mal auf einem Pferd gesessen? Welchen Kindheitstraum wollt ihr euch unbedingt erfüllen oder habt es schon gemacht?

 

Schreibt mir gerne in den Kommentaren.


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