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Ich bin Myriam -abenteuerlustig, naturverbunden und gerne sportlich mit anderen Menschen unterwegs.
Ich liebe es draußen aktiv zu sein, Berge zu erklimmen, Flüsse zu überwinden, auch mal an meine Grenzen zu stoßen - aber auch in Ruhe zu genießen. Meine Outdoorgeschichten teile ich gerne mit dir. Was ging mir während einer Tour durch den Kopf? Hatte ich Angst oder sprühte ich vor Glück? Genau das macht meinen Blog emotionsgeladen und authentisch.
Bist du ein aktiver Outdoorsportler oder ein gemütlicher Spaziergänger?
Egal, meine Erlebnisberichte sind für Jedermann und Jedefrau. Vielleicht findest du neue Anregungen für eigene Touren oder du begleitest mich lesend auf meinen Abenteuern.
Viel Spaß auf meinem Blog 💜
Neben 115 anderen, nominierten Outdoorblogs, wurde Puls-der-Freiheit
2022 auf den dritten Platz und 2020 auf den zweiten Platz in der Kategorie "Wandern in der Heimat" gewählt. 2021 fiel die Wahl leider aus.
Ich freue mich total über dieses mega Ergebnis und danke euch allen,
die mich dabei unterstützt haben.
Ihr seid echt die Besten und mit euch an meiner Seite, macht es mir riesig viel Spaß, über meine Touren und Erlebnisse zu berichten.
Die Wanderung auf der berühmten Landzunge Sao Lourenco solltest du dir nicht entgehen lassen. Wie auch der Rest von Madeira, ist die Ponta de Sao Lourenco vulkanischen Ursprungs. Landschaftlich präsentiert sie sich allerdings komplett anders als die anderen Landesteile Madeiras. Auf dem Karken, rötlich gefärbten Tuff-Gestein, ist nur spärliche Vegetation vorhanden. Die steilen Felswände fallen oft senkrecht hinab ins Meer und bieten fantastische Ausblicke. In der kleinen Palmenoase mittig der Insel, kannst du im Schatten einen Café genießen.
Sogar einen Gipfel, den Morro do Furado kannst du auf dieser Wandertour durchs Naturschutzgebiet erklimmen.
Die Wege sind durchweg super markiert und gut zu gehen. Da die ca. 3 stündige Wanderung recht einfach ist, wirst du hier allerdings auch auf viele weitere Touristen treffen. Ein früher Start ist daher sehr zu empfehlen.
Für die erste Etappe unseres 8-tägigen Trekkingabenteuers hätte ich mir keine schönere Landschaft vorstellen können. Das erste Teilstück geht zwar gleich ordentlich steil bergauf, dabei werden wir aber mit fantastischen Blicken belohnt. Die Lagune von Ölüdeniz, mit ihren vorgelagerten Inseln im türkisblauen Meer versetzt uns in null Komma nichts in Urlaubsstimmung und lässt uns unsere Alltagssorgen vergessen.
Auf der anderen Seite steht der mächtige Berg Baba Dagi (Babadag), an dessen Felswand wir entlang wandern. Im Bergdorf Kozagac angekommen, befinden wir uns wenig später mitten im ursprünglichen, türkischen Landleben und kosten unsere ersten landestypischen Köstlichkeiten, abseits der Touristenströme.
Die berühmte Schmetterlingsbucht Kelebekler Vadisi erleben wir am Abend hautnah (im Nachhinein vielleicht etwas zu hautnah...). Naja, auf jeden Fall hatten wir durch diesen Abstecher bereits ein großes Abenteuer auf unserer ersten Etappe.
Madeira ist gerade für Wanderfreunde ein wahres Paradies. Zahlreiche Wanderwege gibt es auf der portugiesischen Vulkaninsel im Atlantik zu erkunden - von leicht bis schwer, alles ist möglich.
Die wohl berühmtesten Wandertouren führen entlang an sogenannten Levadas, die eine Besonderheit von Madeira darstellen. Hier hast du das Gefühl durch einen Urwald zu laufen - meterhohe Farne, skulpturengleiche Bäume, imposante Wasserfälle und das Plätschern der Wasserläufe begleiten dich auf diesen Touren.
Eine ganz andere Szenerie bietet sich dir bei den Wanderungen entlang der Küste. Ober- oder unterhalb der Steilklippen führen spektakuläre Touren entlang. Das tiefblaue Meer hast du stets im Blick.
Im Landesinneren hast du die Möglichkeit verschiedene Bergwanderungen zu unternehmen. Sogar den höchsten Berg der Insel, den Pico Ruivo kannst du erklimmen. Ein einmaliges Bergpanorama, oft durchzogen von mystischen Nebenschwaden breitet sich vor dir aus. Ich kann dir sagen, es ist ein absolut unvergessliches Gefühl, auf einem Berggipfel zu stehen, unter dem sich ein Meer aus Wolken ausbreitet.
Mit den Wandertouren die ich nach und nach hier veröffentlichen werde, hast du ein abwechslungsreiches Wanderprogramm für deinen Traumwanderurlaub auf Madeira. Ich habe darauf geachtet, das die Touren vom Charakter unterschiedlich und nicht überlaufen sind (die zum höchsten Gipfel ist leider überlaufen). Außerdem findest du in diesem Artikel hilfreiche Tipps, die ich aus eigener Erfahrung dir mitgeben möchte.
Der Lykische Weitwanderweg (auch "Lykia Yolu" genannt), führt über 26 Etappen auf 509 Kilometern an der türkischen Mittelmeerküste von Fethiye nach Antalya. Wir sind davon die ersten 8 Etappen gewandert. Selbst in der Kürze der Zeit sind wir tief in die türkische Kultur eingetaucht und sind überrascht über die wunderschöne, wilde Landschaft. Oft führt der Wanderweg auf den steilen Klippen über dem türkisblauen Meer entlang. Der ein oder andere Badestop bietet eine willkommene Abkühlung und das traditionell türkische Essen stärkt für die nicht ganz unanstrengenden Etappen. Immer wieder bieten sich fantastische Ausblicke auf das Taurus Gebirge, mit seinen bis zu 3.000 Meter hohen Berge.
In den Dörfern im Hinterland scheint die Zeit stillzustehen - hier wird teilweise noch über dem offenen Feuer gekocht, Ziegen und Hühner laufen über die Straßen und Gastfreundschaft wird groß geschrieben.
Die Türkei ist definitiv viel mehr als überfüllte Strände und reisengroße Hotelkomplexe, in denen Pauschalreisende am Buffet Schlange stehen. Vielleicht ist es aber genau dieser Kontrast, welcher die Türkei als Reiseziel so spannend macht - die Moderne in den Großstädten und das ursprüngliche Landleben in den Regionen abseits der Hotspots.
Alles was du über das Trekking auf dem Lykischen Weg wissen solltest, findest du hier in diesem Artikel. Bei Fragen schreibe mir gerne einen Kommentar.
Doris und Tirej, unsere älteste und unser jüngster Teilnehmer wünschten sich für unsere Märztour Abenteuer und lange Wege. Gesagt, getan: es ging heute auf wilden Wegen entlang des Neckarufers und hoch hinauf auf die Hessigheimer Felsengärten. Kraxelnd ging es durch eine Schlucht und später zum genüsslichen Abschlussgrillen.
Für mich war die Tour ein Heimspiel, da ich im Nachbarort Besigheim aufwuchs und bereits oft hier in der Gegend war. Die meisten kannten die markanten Muschelkalkfelsen über den Weinbergen allerdings nur von unten. Umso beeindruckter waren sie, als wir gemeinsam auf den Felsplatten standen und das wunderschöne Panorama, inklusive der Neckarschleife genossen.
Endspurt auf unserer letzten Etappe des Malerwegtrekkings - schöner hätte ich mir diese nicht vorstellen können. Landschaftlich holte das Elbsandsteingebirge nochmals alles aus der Tasche, was es zu bieten hatte. Gleich zu Beginn beeindruckte aus die berühmte Festung Königstein, die zu einer der größten Festungsanlagen Europas gehört. Im weiteren Verlauf standen wir auf vier Tafelbergen, von denen vor allem der Pfaffenstein ein wirkliches Highlight ist. Er wird auch als die "kleine sächsische Schweiz" bezeichnet, weil er auf komprimiertem Raum eine Vielzahl an markanten Sandsteinfelsen aufweist. Allen voran die "Barbarine", ein freistehender Felsen, der zugleich das Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz darstellt.
Teilweise legten wir während unseres Trekkings Etappen zusammen und liefen die Tour in umgekehrter Reihenfolge. Heute waren wir sozusagen auf der offiziell 7. und 6. Etappe des Malerwegs unterwegs.
Ich fing genau im nass-kalten Herbst mit dem Laufen an - nicht unbedingt die besten Bedingungen, um Spaß an dieser Sportart zu finden. Wie bei vielen Outdoorsportarten trifft auch beim Laufen der Spruch "es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung" zu. Von Anfang an hatte ich ein super Laufoutfit und fühlte mich trotz der Kälte wohl. Meine Tipps möchte ich euch hier in diesem Artikel weitergeben.
Wie kam es eigentlich dazu:
Tatsächlich habe ich erst vor kurzem wieder mit Laufen angefangen. Früher in meinen Jugendzeiten war ich im Leichtathletikverein, was mir großen Spaß gemacht hat. Als dann allerdings meine Knieprobleme immer größer wurden, rieten mir die Ärzte dazu, diese Sportart an den Nagel zu hängen. Jetzt, Jahre später und um zwei Knie-OP's reicher, wollte ich es dann doch nochmals wissen. Ich meldete mich zum Bietigheimer Silvesterlauf an, einem der größten Laufevents in Süddeutschland. Knapp 11 Kilometer ist der Lauf lang und über 2.400 Läuferinnen und Läufer nehmen teil. Es war eigentlich eher eine Hau-Ruck-Entscheidung mich dort anzumelden und ich hatte nicht mehr wirklich viel Zeit zu trainieren. Meine Trainingszeit begann genau im Herbst - bei Nieselregen, Kälte und Dunkelheit...
Unsere vorletzte Etappe war streckentechnisch echt nochmals ordentlich lang. Wir waren auf der offiziell 8. Etappe des Malerwegs unterwegs, hatten aber noch ein Stück der 1. Etappe zu laufen sowie einen Teil der 7. Etappe. Hört sich chaotisch an - war es aber überhaupt nicht ;-)
Der Malerweg ist auch hier wieder top beschildert und bietet an jeder Ecke tolle Aussichten und Verweilmöglichkeiten. Anfangs ging es gemütlich im Sonnenschein direkt am Elbufer entlang. Später zogen wir auf urigen Pfaden durch Wälder und erklommen den Rauenstein. Dieser ist ein langgezogener Tafelberg, über den ein wunderschön angelegter Gratweg verläuft. Von ihm hat man einen fantastischen Rundumblick und entdeckt sogar die ein oder andere Station, bei der wir schon waren oder morgen noch hinwandern werden.
Die heutige Etappe war mit Höhen und Tiefen geprägt - zum einen was die Höhenmeter betraf, zum anderen wegen meines seelischen- und körperliches Wohlbefindens. Laut Wanderführer ging es heute beständig kräftig auf und ab, was die vermeintlich kurze Etappe recht anstrengend werden lässt. Darauf wollten wir nicht hören und legten die offiziell 1. und 2. Etappe des Malerwegs heut an unserem vierten Tourentag zusammen. Am Ende des Tages war ich echt platt und überglücklich, einer älteren Dame namens Eva-Maria mit ihrem Dackel Fipps begegnet zu sein.
Landschaftlich waren die beiden Etappen wieder einmal absolut faszinierend. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit war die Bastei, die wir dank Corona so gut wie alleine für uns genießen konnten.
Timo und Tobi - die Kombi ist Programm und lässt keinen Gesichtsausdruck starr. Ich hab selten so viel gelacht auf einer Tour, wie beim Aufstieg auf die Schöttelkarspitze. Mit dabei war auch noch Siggi, der mit seinen fast ;-) Ü60 uns allen stets um Längen voraus war.
Die Tour auf die 2.050 Meter hohe Schöttelkarspitze ist selbst im Sommer aufgrund ihrer Länge eine konditionell herausfordernde, schwarze Bergtour. Wir wollten sie bei Schnee vom Talort Krün aus besteigen, was die Sache schwieriger gestaltete. Kurz vor dem Gipfel brachen wir ab. Auch ohne Gipfelglück hatten wir einen tollen und erlebnisreichen Tag verbracht. Die winterliche Landschaft im Karwendel ließ mein Herz höher schlagen. Was die Aussicht anging, hatten wir an diesem Tag mehr als Glück - unsere Blicke reichten bis zu den entferntesten Berggipfel. Über den Tälern bot sich durch tiefhängenden Nebel ein faszinierendes Naturschauspiel der Extraklasse.
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