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Ich bin Myriam -abenteuerlustig, naturverbunden und gerne sportlich mit anderen Menschen unterwegs.
Ich liebe es draußen aktiv zu sein, Berge zu erklimmen, Flüsse zu überwinden, auch mal an meine Grenzen zu stoßen - aber auch in Ruhe zu genießen. Meine Outdoorgeschichten teile ich gerne mit dir. Was ging mir während einer Tour durch den Kopf? Hatte ich Angst oder sprühte ich vor Glück? Genau das macht meinen Blog emotionsgeladen und authentisch.
Bist du ein aktiver Outdoorsportler oder ein gemütlicher Spaziergänger?
Egal, meine Erlebnisberichte sind für Jedermann und Jedefrau. Vielleicht findest du neue Anregungen für eigene Touren oder du begleitest mich lesend auf meinen Abenteuern.
Viel Spaß auf meinem Blog 💜
Neben 115 anderen, nominierten Outdoorblogs, wurde Puls-der-Freiheit
2022 auf den dritten Platz und 2020 auf den zweiten Platz in der Kategorie "Wandern in der Heimat" gewählt. 2021 fiel die Wahl leider aus.
Ich freue mich total über dieses mega Ergebnis und danke euch allen,
die mich dabei unterstützt haben.
Ihr seid echt die Besten und mit euch an meiner Seite, macht es mir riesig viel Spaß, über meine Touren und Erlebnisse zu berichten.
Doris und Tirej, unsere älteste und unser jüngster Teilnehmer wünschten sich für unsere Märztour Abenteuer und lange Wege. Gesagt, getan: es ging heute auf wilden Wegen entlang des Neckarufers und hoch hinauf auf die Hessigheimer Felsengärten. Kraxelnd ging es durch eine Schlucht und später zum genüsslichen Abschlussgrillen.
Für mich war die Tour ein Heimspiel, da ich im Nachbarort Besigheim aufwuchs und bereits oft hier in der Gegend war. Die meisten kannten die markanten Muschelkalkfelsen über den Weinbergen allerdings nur von unten. Umso beeindruckter waren sie, als wir gemeinsam auf den Felsplatten standen und das wunderschöne Panorama, inklusive der Neckarschleife genossen.
Endspurt auf unserer letzten Etappe des Malerwegtrekkings - schöner hätte ich mir diese nicht vorstellen können. Landschaftlich holte das Elbsandsteingebirge nochmals alles aus der Tasche, was es zu bieten hatte. Gleich zu Beginn beeindruckte aus die berühmte Festung Königstein, die zu einer der größten Festungsanlagen Europas gehört. Im weiteren Verlauf standen wir auf vier Tafelbergen, von denen vor allem der Pfaffenstein ein wirkliches Highlight ist. Er wird auch als die "kleine sächsische Schweiz" bezeichnet, weil er auf komprimiertem Raum eine Vielzahl an markanten Sandsteinfelsen aufweist. Allen voran die "Barbarine", ein freistehender Felsen, der zugleich das Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz darstellt.
Teilweise legten wir während unseres Trekkings Etappen zusammen und liefen die Tour in umgekehrter Reihenfolge. Heute waren wir sozusagen auf der offiziell 7. und 6. Etappe des Malerwegs unterwegs.
Ich fing genau im nass-kalten Herbst mit dem Laufen an - nicht unbedingt die besten Bedingungen, um Spaß an dieser Sportart zu finden. Wie bei vielen Outdoorsportarten trifft auch beim Laufen der Spruch "es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung" zu. Von Anfang an hatte ich ein super Laufoutfit und fühlte mich trotz der Kälte wohl. Meine Tipps möchte ich euch hier in diesem Artikel weitergeben.
Wie kam es eigentlich dazu:
Tatsächlich habe ich erst vor kurzem wieder mit Laufen angefangen. Früher in meinen Jugendzeiten war ich im Leichtathletikverein, was mir großen Spaß gemacht hat. Als dann allerdings meine Knieprobleme immer größer wurden, rieten mir die Ärzte dazu, diese Sportart an den Nagel zu hängen. Jetzt, Jahre später und um zwei Knie-OP's reicher, wollte ich es dann doch nochmals wissen. Ich meldete mich zum Bietigheimer Silvesterlauf an, einem der größten Laufevents in Süddeutschland. Knapp 11 Kilometer ist der Lauf lang und über 2.400 Läuferinnen und Läufer nehmen teil. Es war eigentlich eher eine Hau-Ruck-Entscheidung mich dort anzumelden und ich hatte nicht mehr wirklich viel Zeit zu trainieren. Meine Trainingszeit begann genau im Herbst - bei Nieselregen, Kälte und Dunkelheit...
Unsere vorletzte Etappe war streckentechnisch echt nochmals ordentlich lang. Wir waren auf der offiziell 8. Etappe des Malerwegs unterwegs, hatten aber noch ein Stück der 1. Etappe zu laufen sowie einen Teil der 7. Etappe. Hört sich chaotisch an - war es aber überhaupt nicht ;-)
Der Malerweg ist auch hier wieder top beschildert und bietet an jeder Ecke tolle Aussichten und Verweilmöglichkeiten. Anfangs ging es gemütlich im Sonnenschein direkt am Elbufer entlang. Später zogen wir auf urigen Pfaden durch Wälder und erklommen den Rauenstein. Dieser ist ein langgezogener Tafelberg, über den ein wunderschön angelegter Gratweg verläuft. Von ihm hat man einen fantastischen Rundumblick und entdeckt sogar die ein oder andere Station, bei der wir schon waren oder morgen noch hinwandern werden.
Die heutige Etappe war mit Höhen und Tiefen geprägt - zum einen was die Höhenmeter betraf, zum anderen wegen meines seelischen- und körperliches Wohlbefindens. Laut Wanderführer ging es heute beständig kräftig auf und ab, was die vermeintlich kurze Etappe recht anstrengend werden lässt. Darauf wollten wir nicht hören und legten die offiziell 1. und 2. Etappe des Malerwegs heut an unserem vierten Tourentag zusammen. Am Ende des Tages war ich echt platt und überglücklich, einer älteren Dame namens Eva-Maria mit ihrem Dackel Fipps begegnet zu sein.
Landschaftlich waren die beiden Etappen wieder einmal absolut faszinierend. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit war die Bastei, die wir dank Corona so gut wie alleine für uns genießen konnten.
Timo und Tobi - die Kombi ist Programm und lässt keinen Gesichtsausdruck starr. Ich hab selten so viel gelacht auf einer Tour, wie beim Aufstieg auf die Schöttelkarspitze. Mit dabei war auch noch Siggi, der mit seinen fast ;-) Ü60 uns allen stets um Längen voraus war.
Die Tour auf die 2.050 Meter hohe Schöttelkarspitze ist selbst im Sommer aufgrund ihrer Länge eine konditionell herausfordernde, schwarze Bergtour. Wir wollten sie bei Schnee vom Talort Krün aus besteigen, was die Sache schwieriger gestaltete. Kurz vor dem Gipfel brachen wir ab. Auch ohne Gipfelglück hatten wir einen tollen und erlebnisreichen Tag verbracht. Die winterliche Landschaft im Karwendel ließ mein Herz höher schlagen. Was die Aussicht anging, hatten wir an diesem Tag mehr als Glück - unsere Blicke reichten bis zu den entferntesten Berggipfel. Über den Tälern bot sich durch tiefhängenden Nebel ein faszinierendes Naturschauspiel der Extraklasse.
Wer nach einem außergewöhnlichen Klettersteigerlebnis sucht, der wird mit dem Hexensteig im schweizerischen Silenen definitiv fündig. Durch einen mächtigen Felsriss geht es im Inneren eines Berges nach oben. Stirnlampen braucht ihr für dieses Abenteuer nicht, es fällt genug Licht ein.
Felskontakt werdet ihr die meiste Zeit sogut wie gar nicht haben. Bei "normalen" Klettersteigen bereitet das meist weniger Freude, nicht so beim Hexensteig. Im Felsen sind zahlreiche Baumstämme angebracht, auf denen ihr euch balancierend nach oben bewegt. Natürlich seid ihr die ganze Zeit gesichert, denn der Klettersteig ist wirklich top in Schuss. An mehreren Felswänden sind zudem Stahlbügel angebracht, an denen ihr relativ einfach nach oben klettern könnt. Die schwierigsten Stellen würde ich mit der Schwierigkeit C beurteilen.
Das Kletter- oder eher Balanciervergnügen dauert nur ca. 1 Stunde. Insgesamt seid ihr mit Zu- und Abstieg an die 3,5 Stunden unterwegs. Weiteres Highlight ist auf jeden Fall auch die Fahrt mit der Luftseilbahn.
Einfach wunderschön, wie sich die Blätter im Herbst färben. Ich liebe diese Jahreszeit und wollte unbedingt noch einmal in den Wald, bevor die Bäume ihr Laub verliere. Nicht nur der Wald leuchtete an diesem Novembertag, sondern auch die Gesichter unserer "Wanderglück-Gruppe".
Es ist jedes Mal total schön, mit solch unterschiedlichen Menschen aus anderen Kulturen wandern zu gehen. Die Stimmung war auch an diesem Tag wieder super - wir lachten viel und führten interessante Gespräche.
In der folgenden Fotostory nehme ich dich mit auf unseren Tagesausflug und wer weiß, vielleicht bist auch du das nächste Mal mit dabei.
Heute, am 3. Tag bei kalten April-Temperaturen auf dem Malerweg, versüßte ich mir den Trekkingalltag mit sächsischen Köstlichkeiten. Da durfte eine Bratwurst natürlich nicht fehlen. Doch dabei blieb es nicht...
Gefühlt war ich heute nur am futtern ;-)
Ok, gelaufen sind wir natürlich auch ein ordentliches Stück. Genauer gesagt legten wir die offiziell 3. und 4. Etappe des Malerwegs zusammen und liefen diese fast am Stück durch. Dabei kamen wir wieder an wunderschönen Aussichtsfelsen vorbei. Die Breite Kluft Aussicht hatten wir dank kalten Temperaturen komplett für uns alleine. Abenteuerlich wurde es auf dem Wildschützen- und Jägersteig. Die Leitern und Felsstufen sind teilweise so schmal, das wir mit unseren Rucksäcken fast stecken blieben.
Doch nicht nur die Natur war an diesem Tag besonders, sondern auch die Begegnungen am Wegesrand...
Was gehört dazu, damit du dich beim Wandern rundum wohl fühlst? Für mich spielt definitiv die Kleidung eine wichtige Rolle. Sie soll gut sitzen, mich an kalten Tagen wärmen und an heißen Sommertagen kühlen. Ich mag darin nicht übermäßig schwitzen und halbwegs gut riechen sollte sie nach mehrmaligem Tragen auch noch.
In den Bergen kann sich die Wetterlage extrem schnell ändern - von 30 Grad schwitzend im Sonnenschein, kannst du kurze Zeit später bei starkem Wind frierend im Regen stehen. Damit du für alle Wetterlagen gewappnet bist, heißt das Zauberwort "Zwiebelsystem". Mehrere Lagen Kleidung werden kombiniert und können übereinander getragen werden. Die unterste Schicht, also die welche dir direkt auf der Haut liegt, ist die Baselayer-Schicht. Welche unterschiedlichen Materialien gibt es bei den Baselayer und welche Wirkungsweise haben diese? In diesem Artikel soll es genau darum gehen. Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl an Marken und Herstellern für Funktionsunterwäsche bzw. Baselayer. Durch meine Kooperation mit FALKE habe ich deren unterschiedliche Baselayer bereits bei vielen meiner Touren getragen und stets super Erfahrungen mit den Produkten gemacht. Genau diese Erfahrungen möchte ich euch weiter geben, damit auch ihr euren perfekten Begleiter findet, in dem ihr euch pudelwohl fühlt.
Weitere Artikel findest du unter der jeweiligen Rubrik im Menü. Viel Spaß beim lesen, Fotos schauen und dem Träumen vom nächsten Abenteuer.