Neben 59 anderen, nominierten Outdoorblogs, wurde Puls-der-Freiheit
2020 auf den zweiten Platz gewählt.
Ich freue mich total über dieses mega Ergebnis und danke euch allen,
die mich dabei unterstützt haben.
Ihr seid echt die Besten und mit euch an meiner Seite, macht es mir riesig viel Spaß, über meine Touren und Erlebnisse zu berichten.
Im Jahr 2021 fiel die Wahl leider aus. Dafür gibt es nun in diesem Jahr wieder eine Abstimmung.
Du findest gut was ich mache? Dann gebe mir bis zum 18.05.2022 deine Stimme.
Hier kommst du direkt zur Abstimmung.
Herzlichen Dank!!!
In Zeiten von Corona fiel mir die Decke tatsächlich irgendwann Zuhause auf den Kopf. Ich wollte endlich wieder raus, etwas erleben, neues sehen, mich frei fühlen. Aber wo konnte ich mehrere Tage hin gehen, ohne das ich mir einen Druck machen musste, abends um 20 Uhr pünktlich zur Ausgangssperre wieder in meinen eigenen vier Wänden zu sein?
Die Entscheidung fiel auf den Malerweg, der einmal durch das komplette Elbsandsteingebirge führt. Da Pensionen und Hotels in diesen "C-Zeiten" geschlossen hatten, nächtigten wir einfach im Freien und waren somit komplett unabhängig von allem. Ich war der Meinung, dass nachts im Walde sicherlich keiner die Ausgangssperre kontrollieren würde, was auch so eintraf. Außerdem setzten wir uns und auch andere mit dieser Aktion keinem Risiko aus. Im Gegenteil, meinem psychischen Gesundheitszustand tat es unheimlich gut, endlich wieder etwas unternehmen zu können.
Unsere erste Etappe auf dem Malerweg zeigte uns bereits wunderschöne Wälder, durchsetzt mit den typischen Sandsteinformationen. Über satte Wiesen ging es am ersten Tag und das urige Örtchen Schmilka zog uns mit seiner historischen Mühle und den leckeren Bio-Produkten gleich in seinen Bann.
Vier verschiedenen Kulturen waren dieses Mal bei unserer Maiwanderung vertreten - Syrien, Afghanistan, Indien und Deutschland. Der Austausch war wie immer sehr bereichernd für uns alle. Die gemeinsame Bewegung beim Wandern sowie die Freiheit in der Natur, trugen sicherlich ebenfalls dazu bei, unbekümmert mit allen in Kontakt zu kommen - daher auch unser Motto "Wandern verbindet".
Der Wunsch einiger Teilnehmenden war beim letzten Mal: "wir wollen Abenteuer".
Gesagt getan und so ging es am Vorderen und Hinteren Hörschbachwasserfall entlang, quer durch den Schwäbischen Wald. Den ein oder anderen Bach überquerten wir und mit der Hilfe Aller, blieben auch unsere Füße trocken. Dank strahlendem Sonnenschein an diesem wundervollen Tag, plantschten die Kinder mit Hund Cody freiwillig im Bach.
Am Ende ging es noch steil bergab durch ein beeindruckendes Felsenmeer. Am Römersee angekommen, hatten wir den Grillplatz tatsächlich ganz für uns alleine. So ließen wir den Tag wieder mit leckeren Köstlichkeiten aus unterschiedlichen Ländern ausklingen.
Wir haben dir eine Fotostory unseres Wandertags mitgebracht - viel Spaß beim anschauen. Und falls du auch mal mitkommen magst,
melde dich einfach bei mir :-)
Das Ausseerland ist eine kleine Region im wunderschönen Salzkammergut, das mit einer Vielzahl an tollen Seen und natürlich Bergen ausgestattet ist. Die meiner Meinung nach perfekte Region, um Wandern mit Plantschen zu verbinden - denn was gibt es schöneres, als nach einer anstrengenden Tour ins frische Wasser zu springen :-)
Bei der kurzen und knackigen Tour auf die Trisselwand, stand bei uns erstmal das Schwitzen im Vordergrund.
Mit nur 7 Kilometer ist die Tour nicht lang. Jedoch gilt es 800 Höhenmeter auf relativ kurzer Distanz zu überwinden - da kamen wir schon ordentlich ins Schwitzen. Umgeben vom Altaussee und Grundlsee freuten wir uns wirklich mega, im Anschluss der Tour ins kalte Nass zu springen.
Dicke Füße beim Wandern und Blasen die schmerzen - das muss nicht sein. Wie auch das richtige Schuhwerk, ist vor allem die Wahl des perfekt sitzenden Socken von entscheidender Bedeutung. Ich selbst bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass die falschen Socken die Hauptursache für Blasen beim Wandern sind. Das zeigte sich bei mir daran, dass ich beim Tragen des immer gleichen Wanderstiefels auf einer Tour Blasen bekam und bei der anderen wiederum keine. Einziger Unterschied waren die Socken, die ich trug.
Auf dem Markt gibt es eine wahnsinnige Vielfalt an Herstellern verschiedener Wandersocken. Diese haben wiederum unterschiedliche Modelle und Materialien im Einsatz. Eine globale Übersicht zu erstellen ist unmöglich. Daher spezialisiere ich mich hier in diesem Artikel auf die Trekkingsocken von FALKE Sports, die ich selbst total gerne trage und durchweg positive Erfahrungen mit ihnen gemacht habe. Ich bin mir sicher - nach dem Lesen dieses Artikels wisst ihr, welche Sockenkategorie ihr für euer nächstes Abendteuer braucht. Und falls nicht, dürft ihr euch bei Fragen gerne an mich wenden ;-)
"Die 11. Etappe gehört zu den eindrucksvollsten Touren, die man auf Mallorca unternehmen kann" - so steht es im Wanderführer geschrieben. Na das ist doch ein prächtiger Abschluss unseres Trekkingabenteuers, dachten wir uns.
Die Etappe hält was sie verspricht. In den höheren Lagen der Serra de Tramuntana verläuft unser idyllischer Weg. Neben dieser wunderbaren Gebirgslandschaft, haben wir außerdem fantastische Ausblicke auf die Buchten von Alcúdia und Pollenca. Historische Zeitzeugen, die sogenannten Eiskeller und Schneehäuser, finden wir immer wieder abseits des Weges. Highlight ist sicherlich auch das Kloster Lluc, welches am Abend bei unserer Ankunft fast menschenleer ist - eine Seltenheit bei diesem touristischen Hotspot.
Die Etappe ist durchweg perfekt beschildert - Orientierungssinn brauch man hier keinen. Allerdings ist schon etwas Kondition gefragt, denn es geht teilweise steil bergauf.
Unsere heutige Etappe zählt definitiv zu den Bekanntesten und Schönsten des GR-221. Doch man muss sie sich auch verdienen. In über 2.000 Stufen geht es in steilen Kehren, auf einem alten Karrenweg nach oben. Mit über 1.000 Höhenmeter im Aufstieg, ist das erste Teilstück ordentlich kräftezehrend - vor allem mit dem schweren Trekkinggepäck auf unserem Rücken. Doch die Aussicht entschädigt für die Strapazen und spätestens auf dem Pass Coll de L'Ofre sind wir glücklich und wissen warum wir uns die Plagerei antun. Uns zeigt sich eine fantastische Landschaft - der Cuber Stausee umgeben von den höchsten Bergen der Insel.
Die Strecke, welche offiziell bis zum Refugi Tossals Verds geht, ist die längste und anstrengendste des GR-221. Doch der Weg ist super angelegt, technisch nicht schwierig und durchgehend sehr gut ausgeschildert.
Die Voraussetzungen für diese grandiose Schneeschuhtour in der Nagelfluhkette in den Allgäuer Alpen, hätte besser nicht sein können - strahlend blauer Himmel, Sonnenschein pur, wenig Menschen unterwegs und eine traumhafte Winterlandschaft. Nicht nur Genuss für's Auge sollte es geben, sondern auch für den Magen. Einige Alpen lockten auf der Strecke für eine genussvolle Einkehr.
Warum es dann doch irgendwie anders kam, werdet ihr alsbald erfahren. Gleich schon mal vorweg: es lag an uns.
Die Tour ist wirklich absolut empfehlenswert. Technisch nicht schwierig, ist sie auch für Schneeschuhtouren-Anfänger geeignet, wenn sie konditionsstark sind.
Gleich vorweg - wir hatten unsere heutige Etappe etwas umgeplant. Sie verläuft daher nicht komplett auf dem offiziellen GR221. Ich wollte unbedingt die Steilklippen bei Deià anschauen, und Leute ich kann euch sagen:
die müsst ihr gesehen haben!!!
Wir hatten am heutigen Tag eine absolut wilde See, was die Aussicht von den felsigen Klippen noch spektakulärer machte. Die Wellen schaukelten sich auf und brachen mit einer gewaltigen Wucht gegen die Felsen. Wir verbrachten ewig hier an der Küste, und entdeckten minütlich neue Abschnitte, die uns in den Bann zogen.
Ein weiteres Highlight ist die Finca Son Mico, bei der es den besten Kuchen auf Mallorca gibt. Und natürlich ist unser heutiges Etappenziel Sóller definitiv auch ein Ort, bei dem man auf Mallorca einmal gewesen sein muss.
Auf auf geht's zur 7. Etappe des GR 221 - die definitiv eine der Schönsten ist. Doch halt, so schnell geht es dann doch nicht. Ich muss euch noch unbedingt von meiner Horror-Wildnis-Nacht, kurz hinter Valldemossa berichten. Dazu weiter unten im Text. Sowas mag ich bitte nie mehr erleben!!!
Zum Glück ist die Landschaft auf dieser Etappe so wahnsinnig schön, dass die Strapazen der Nacht schnell vergessen sind, auch wenn die Müdigkeit meine Muskeln am heutigen Tag etwas lähmt. Auf einem berühmten Reitweg, der einst Erzherzog Ludwig Salvator bauen ließ, führt unsere heutige Wanderung. Oben auf dem knapp 1.000 Meter hohen Gipfelplateau, haben wir einen atemberaubenden Fernblick in alle Richtungen. Unser Ziel Deiá, das übernächste Ziel Port de Sóller und sogar den höchsten Gipfel Mallorcas, den Puig Major können wir von hier oben erspähen.
Eine Bilderbuchlandschaft, die ich nur empfehlen kann. Selbst wenn ihr den gesamten GR 221 nicht laufen wollt, könnt ihr als Tagestour von Deiá aus hier her kommen.
Weitere Artikel findest du unter der jeweiligen Rubrik im Menü. Viel Spaß beim lesen, Fotos schauen und dem Träumen vom nächsten Abenteuer.