Ich liebe es draußen aktiv zu sein, Berge zu erklimmen, Flüsse zu überwinden, auch mal an meine Grenzen zu stoßen - aber auch in Ruhe zu genießen. Meine Outdoorgeschichten teile ich gerne mit dir. Was ging mir während einer Tour durch den Kopf? Hatte ich Angst oder sprühte ich vor Glück? Genau das macht meinen Blog emotionsgeladen und authentisch.
Bist du ein aktiver Outdoorsportler oder ein gemütlicher Spaziergänger?
Egal, meine Erlebnisberichte sind für Jedermann und Jedefrau. Vielleicht findest du neue Anregungen für eigene Touren oder du begleitest mich lesend auf meinen Abenteuern.
Viel Spaß auf meinem Blog 💜
Meine kleinen und großen Abenteuer findest du neben der Menüleiste auch hier in der Landkarte verlinkt.
Gehe selbst auf Abenteuersuche:
Wanderparadies mit Traumbuchten
Wilde Runde im Zillertal
Trekking am Fuße des Mount Everest
Das trinken wichtig ist, wissen wir alle. Und trotzdem kommen wir oft mit hochrotem Kopf nach einer anstrengenden Wanderung auf der Hütte an und sind gefühlt kurz vor dem Verdursten. Hätten wir uns während der Tour regelmäßiger Zeit für Trinkpausen nehmen sollen? Und hatten wir überhaupt genügend Flüssigkeit dabei? Was ist das beste Getränk bei körperlicher Anstrengung?
Im folgenden Artikel gebe ich dir neben persönlichen Tipps auch interessante, wissenschaftliche Einblicke in die Themen Flüssigkeitsbedarf sowie Elektrolyte. Außerdem stelle ich dir mein mittlerweile bestes Hydrationsgetränk vor, das mich schon auf zahlreiche Bergabenteuern positiv begleitet hat. "Hydraid" schmeckt nicht nur super fruchtig und frisch - es bringt mich im wahrsten Sinne des Wortes auch körperlich und geistig frisch und gestärkt durch den (Wander-)Tag.
Obwohl die Tour mit nur 1,5 Stunden Wanderzeit recht kurz ist, hat sie total viel zu bieten. Am Startpunkt in Calhau befinden sich die alten Überreste eines der bedeutendsten Häfen an der Nordküste. Auf einem historischen Pflasterweg, der teilweise in die mächtige Felswand geschlagen ist, geht es weiter zu einem spektakulären, alten Schiffsanleger. Unter uns tost die See, während wir auf dem schmalen Pfad die Aussicht genießen.
Der Aufstieg nach Sao Jorge ist sehr, sehr steil. Oben angekommen wirst du mit einem wunderschönen Panorama belohnt. Auch kulinarisch gibt es hier das ein oder andere Schmankerl ;-).
Ebenfalls sehr steil führt die Rundtour dann wieder hinab nach Calhau. Hier kannst du im Freibad entspannen oder bei ruhiger See ein Bad im Meer als Abschluss genießen.
Mit einer 10-köpfigen, multikulturellen Gruppe sind wir unterwegs im Naturschutzgebiet Leudelsbachtal, das sich durch eine besondere Flora und Fauna, sowie eine artenreiche Tierwelt auszeichnet. Der ideale Ort um die Seele baumeln zu lassen, das Leben zu genießen, mit anderen Menschen zu lachen und die schönen Momente zu teilen.
Dieses Mal hatten wir sogar einen Gast aus Übersee dabei. Russel kommt aus Oklahoma und ist nicht nur von der tollen Natur, sondern auch von unseren alten Fachwerkhäusern begeistert. Bei unsere Tour kommen wir unter anderem durch Markgröningen und Russel staunt beim Blick auf das alte Rathaus.
"Die Wanderung war so toll und alle sind so nett und gut drauf", schreibt mir Maria anschließend, die ebenfalls zum ersten Mal mit unserer Gruppe mitgelaufen ist. Sie kommt ursprünglich aus Uruguay und lebt bereits seit 34 Jahren in Deutschland.
Es ist immer wieder eine Bereicherung, mit solch einer bunt gemischten Gruppe auf Tour zu gehen. Eure Ansichten, Lebenseinstellung, Motivation und Freude steckt an :-). In der folgenden Fotostory nehme ich dich mit auf Tour und falls du einmal live dabei sein möchtest, melde dich gerne bei mir.
Bereits an unserem zweiten Trekkingtag in diesem Jahr sind wir bereits tief in das Land eingetaucht und gedanklich meilenweit weg von unserem Alltag. Mit unserer lieben Gastgeberin Kamille, die uns zum Frühstück türkische Leckereien serviert, plaudern wir in Zeichensprache über die Küchenutensilien, die unter ihrem kleinen Vordach stehen. Da steht ein Butterstampfer in der Ecke und verschiedene Arten von Sieben und Mühlen hängen an den Wänden. Bei uns findet man solche Dinge nur noch in einem Museum. Hier, in den abgelegenen Dörfern wird vieles noch wie vor einst 100 Jahren zubereitet.
Unsere Etappe führt entlang eines unbesiedelten Küstenabschnitts. Wir kommen vorbei an den Ruinen von Aperlai. Mitten in dieser wilden Landschaft stehen noch zahlreiche, steinerne Sarkopharge und lassen auf eine frühere Zivilisation schließen. Wir treffen auf eine deutsche Reisegruppe, von denen wir herzlichst begrüßt werden. Beim gemeinsamen Türkischen Kaffee trinken, plaudern wir über unsere nächsten Ziele und sind sehr dankbar, wertvolle Tourentipps von Ilker, ihrem türkischen Wanderguide zu erhalten. Über einen spannenden, felsigen Pfad der direkt am Meer entlang führt, gelangen wir in das beschauliche Hafenstädtchen Ücagiz. Hier gibt es mehr Boote als Anwohner, erklärt uns Mustafa, der hier seit über 15 Jahren eine tolle Pension leitet. Auch wenn wir heute nur 5,5 Stunden (reine Gehzeit) unterwegs sind, schlaucht uns die unerträgliche Hitze sehr. Am Abend sind wir froh, in der netten Pension zu schlafen, duschen zu können, ein überaus leckeres Essen zu bekommen und bei netter Gesellschaft den Abend ausklingen zu lassen.
Das Engadin ist ein Hochtal im schweizerischen Kanton Graubünden. Der wohl bekannteste Ort ist St. Moritz, der für Glamour im Wintersport steht. Doch auch im Sommer hat die Region für Bergsportler viel zu bieten. Der Piz Bernina ist der einzige Viertausender der Ostalpen, der neben anderen bekannten Gipfeln wie dem Piz Palü, Piz Corvatsch und Piz Roseg zur Berninagruppe gehören.
Wir sind mit dem Alpenverein Ludwigsburg für ein Hochtouren-Wochenende Anfang Juli hier. Unser Basecamp für die nächsten Tage stellt die urige Chamanna Coaz dar. Eine wunderschöne, kleine Hütte am Fuße der Eisrisen, die über einen normalen Wanderweg erreichbar ist. Wer Gletscherfeeling einmal ohne Hochtourenerfahrung erleben möchte, der muss unbedingt einmal auf diese Hütte kommen.
Am nächsten Tag steht für uns dann die Hochtour auf die La Muongia an. Eigentlich wollten wir auch noch den Piz Glüschaint und den La Sella besteigen. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung.
In der folgenden Fotostory nehme ich dich mit auf unsere Tour - viel Spaß dabei.
Vor einigen Jahre habe ich neben meinem Vollzeitjob die Ausbildung zur Erlebnispädagogin bei Aventerra e.V. gemacht. Einige Bergtouren wie den Berliner Höhenweg und die Pitztalrunde durfte ich für eine Gruppe Jugendlicher begleiten. Sehr gerne blicke ich auf diese erlebnisreiche Zeit zurück.
Ein Baustein der erlebnispädagogischen Ausbildung bei Aventerra ist die Weiterbildung "Alpines Wandern". Zum zweiten Mal in Folge darf ich zusammen mit Geschäftsführer Matze dieses Seminar leiten. Unser Basecamp für die nächsten vier Tage ist die urige Ravensburger Hütte im Lechquellengebirge. Für uns stellt sie den perfekten Ausgangspunkt für unsere Lerneinheiten dar. Bei der Gipfelbesteigung auf den Spuller Schafberg können die Teilnehmenden sich selbst im guiden von Gruppen ausprobieren. Lerneinheiten zur Tourenplanung, verschiedenen Geländearten und Wegschwierigkeiten, Alpine Gefahren, Verhalten in Notsituationen und vieles mehr integrieren wir aktiv in den Tag. Natürlich kommt der erlebnispädagogische Input nicht zu kurz. Bei uns geht es nicht um das Erreichen der größten Gipfel oder der Begehung immer noch spektakulärer Steige. Wir wollen unseren Teilnehmenden einzigartige Erfahrungen ermöglichen, sie dabei unterstützen Verantwortung zu übernehmen und Selbstwirksamkeit zu erleben.
In der folgenden Fotostory gebe ich dir einen kleinen Einblick in unsere Weiterbildung und wer weiß, vielleicht bist du im nächsten Jahr auch mit dabei ;-)
Ein Jahr nachdem wir die ersten 8 Etappen des Lykischen Wegs von Ölüdeniz nach Saribelen gewandert sind, stehen wir nun wieder auf dem geschichtsträchtigen Weg. Letztes Jahr waren wir von der Landschaft, den Menschen und unseren Erlebnissen so geflasht, das Annika und ich wussten: wir müssen den restlichen Teil der Trekkingstrecke unbedingt auch noch laufen.
Unsere diesjährige erste Etappe hätte schöner nicht sein können. Im charmanten, ehemaligen Fischerdorf Kas beginnt unsere Trekking-Reise. Von dort führt uns die Strecke vorbei an zahlreichen, einsamen Buchten, in denen das türkisfarbene Meer zum Baden einlädt. Und ja, dieses Mal gönnen wir uns bei den überaus heißen Temperaturen Anfang Juni auch eine Abkühlung. Der Weg ist abenteuerlich - hoch über dem Meer zieht sich ein schmales Felsband entlang der Küste. Teilweise klettern wir an steilen Felsen hinab, die schon zu Beginn unseres Trekkings unsere Schwindelfreiheit unter Beweis stellen. Rückblickend ist diese Etappe sicherlich eine der schwersten, aber auch schönsten des Lykischen Wegs. Auch konditionell sollte dieser Streckenabschnitt nicht unterschätzt werden, vor allem mit schwerem Gepäck. Am Ende des Tages waren wir ordentlich platt und ließen uns landestypisch von der lieben Kamilla im Bergdorf Bogaczik, mit guter Hausfrauenkost verwöhnen.
Bevor es Tunnel und Brücken gab, war dieser ausgesetzte Küstenweg die einzige Verbindung zwischen Porto da Cruz und Machico. Über 300 Meter oberhalb des tosenden Meeres ist dieser abenteuerliche Weg aufwändig in die Felswand geschlagen. Der Wanderweg ist top gepflegt. Auch die Stahlseile die immer mal wieder entlang der Steilklippen angebracht wurden, sind gut in Schuss. Trotzdem solltest du bei dieser Tour schwindelfrei sein, um sie mit Freude genießen zu können. Ansonsten ist der Weg technisch nicht schwierig.
Wir hatten damals extrem Glück mit dem Wetter. Fast schon zu heiß war es für meine Verhältnisse, da man nahezu die komplette Zeit in der Sonne läuft. Der zweite Teil der Wanderung verläuft im Landesinneren. Später führt ein kurzes Stück an der Levada do Canical entlang. Dieser Weg hat mir auch besonders gut gefallen, da der Wasserkanal hoch über dem Tal verläuft. Wenn du eine abwechslungsreiche Wandertour auf Madeira suchst, wirst du hier fündig.
Definitiv eine meiner Lieblingstouren auf Madeira :-)
Diese Wanderung hat echt viel zu bieten. Anfangs läuft man auf einem entspannten, gepflasterten Weg. Später wird das Gelände anspruchsvoller, fast alpin. Höhepunkt ist der freistehende Gipfel des 1.654 Meter hohen Pico Grande. Über eine kleine Klettereinlage (Stahlseile sind vorhanden) geht es auf den aus Tuffstein bestehenden Gipfel. Wie auf einem Sockel steht dieser atemberaubende Aussichtsberg auf einer Anhöhe. Wind und Wasser verleihen den Felsen eine ganz besondere, fast schon bizarre Form.
Die Tour kann ja nach Können super aufgeteilt werden. Der erste Teil ist einfach. Auch ohne Gipfelerlebnis kann man hier die wilde Landschaft Madeiras genießen. Wer technisch und konditionell versierter ist, erklimmt den Pico Grande. Vom Gipfel hast du ein traumhaftes 360-Grad Panorama.
Diese Wanderung hat definitiv den Titel "Top Tour" verdient.
Weitere Artikel findest du unter der jeweiligen Rubrik im Menü. Viel Spaß beim lesen, Fotos schauen und dem Träumen vom nächsten Abenteuer.